The 'psychological preparation' of Satprem for his role as The Mother's confidant, as She narrated her experiences of the 'yoga of the cells' from 1951-1973.
This first volume is mostly what could be called the "psychological preparation" of Satprem. Mother's confidant had to be prepared, not only to understand the evolutionary meaning of Mother's discoveries, to follow the tenuous thread of man's great future unravelled through so many apparently disconcerting experiences - which certainly required a steady personal determination for more than 19 years! - but also, in a way, he had to share the battle against the many established forces that account for the present human mode of being and bear the onslaught of the New Force. Satprem - "True Love" - as Mother called him, was a reluctant disciple. Formed in the French Cartesian mold, a freedom fighter against the Nazis and in love with his freedom, he was always ready to run away, and always coming back, drawn by a love greater than his love for freedom. Slowly she conquered him, slowly he came to understand the poignant drama of this lone and indomitable woman, struggling in the midst of an all-too-human humanity in her attempt to open man's golden future. Week after week, privately, she confided to him her intimate experiences, the progress of her endeavour, the obstacles, the setbacks, as well as anecdotes of her life, her hopes, her conquests and laughter: she was able to be herself with him. He loved her and she trusted him. It is that simple.
(Gegen 6 Uhr morgens, bevor Mutter auf dem Balkon erschien)
"Sei immer auf der höchsten Höhe deiner selbst,
unter allen Umständen."
Dann fragte ich mich, wann und wie bin auf der höchsten Höhe meiner selbst? Und ich sah folgendes.
Zwei Dinge, die parallel und gleichzeitig sind, die sozusagen immer zusammen sind.
Das eine: die Identität mit dem Ursprung, die eine unbedingte Erhabenheit in der Handlung und eine vollkommene Losgelöstheit gibt.
Das andere: eine Identität mit der höchsten Gnade, die in der Handlung die Auflösung, das Auslöschen aller begangener Irrtümer gibt, was auch immer und durch wen auch immer es sei - und das Auslöschen aller Folgen dieser Irrtümer.
In dem Augenblick, als ich das erkannte, sah ich, daß die dritte Haltung, die ich in der Handlung einnehme, der Wille zum Fortschritt für die ganze Erde und für jedes einzelne Individuum, nicht das Höchste meines Wesens ist.
***
(10 Uhr)
Man ist immer nur ein Lehrling des Göttlichen: das Göttliche von gestern ist nur ein Lehrling für das Göttliche von morgen. ... Nein, ich spreche nicht von einer fortschreitenden Manifestation: das ist viel niedriger.
Wenn ich auf der höchsten Höhe meiner selbst bin, bin ich schon zu hoch für die Manifestation.
Ich bin weit über das hinausgegangen, was ich heute Morgen schrieb.
Und wenn das Menschliche zu schwer, zu eng, zu dunkel ist, um dir zu folgen?
Es ist gerade das Gegenteil von dem, was du sagst; das Göttliche in seiner Göttlichkeit leistet keinen Widerstand gegen sich selbst in seiner manifestierten Form: Es geht weit, weit über die Notwendigkeit der Gnade hinaus; Es erkennt die einzige und ausschließliche Verantwortlichkeit; und daß Es selbst und Es allein sich in seiner Manifestation ändern muß, damit alles sich ändert.
(13 Uhr)
Nimmst Du nicht wenigstens eine Blume?
Ich wollte diese kleine Rose nehmen ("Zärtlichkeit für das Göttliche"), denn ich halte sie für die Manifestation, die der Göttlichen Liebe am nächsten kommt. Sie ist selbstlos, ursprünglich und innig.
Das wollte ich in meinen höchsten Himmel bringen als das Kostbarste im menschlichen Herzen.
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