The 'psychological preparation' of Satprem for his role as The Mother's confidant, as She narrated her experiences of the 'yoga of the cells' from 1951-1973.
This first volume is mostly what could be called the "psychological preparation" of Satprem. Mother's confidant had to be prepared, not only to understand the evolutionary meaning of Mother's discoveries, to follow the tenuous thread of man's great future unravelled through so many apparently disconcerting experiences - which certainly required a steady personal determination for more than 19 years! - but also, in a way, he had to share the battle against the many established forces that account for the present human mode of being and bear the onslaught of the New Force. Satprem - "True Love" - as Mother called him, was a reluctant disciple. Formed in the French Cartesian mold, a freedom fighter against the Nazis and in love with his freedom, he was always ready to run away, and always coming back, drawn by a love greater than his love for freedom. Slowly she conquered him, slowly he came to understand the poignant drama of this lone and indomitable woman, struggling in the midst of an all-too-human humanity in her attempt to open man's golden future. Week after week, privately, she confided to him her intimate experiences, the progress of her endeavour, the obstacles, the setbacks, as well as anecdotes of her life, her hopes, her conquests and laughter: she was able to be herself with him. He loved her and she trusted him. It is that simple.
Wenn sich die menschliche Liebe unvermengt zeigte, wäre sie allmächtig. Unglücklicherweise enthält die menschliche Liebe ebensoviel SELBSTLIEBE wie Liebe für den anderen; es ist keine Liebe, in der ihr euch selbst vergeßt.
Die Götter der Puranas waren selbstverständlich noch viel schlimmer als die Menschen, das kam in dem Film neulich zum Ausdruck [[ Anusuya: Frau des Rischi Atri und mit großer innerer Kraft begabt. In der Abwesenheit ihres Mannes kamen drei Götter (Brahma, Wischnu und Maheschwar) als Brahmanen verkleided und baten sie um Nahrung; dann weigerten sie sich zu essen, wenn Anusuya sie nicht nackt bedienen würde. Nachdem sie Brahmanen waren, konnte Anusuya sie nicht fortschicken, ohne ihnen zu essen zu geben; deshalb verwandelte sie die drei durch ihre innere Kraft in Babies und bediente sie dann nackt. (Der Film wurde am 5. August 1958 auf dem Aschramsportplatz gezeigt.) ]] (die Geschichte ist übrigens vollkommen wahr). Die Götter des Übermentals sind unendlich viel egozentrischer, und für sie zählt einzig ihre Macht, das Ausmaß ihrer Macht. Der Mensch hat ihnen voraus, daß er ein psychisches Wesen besitzt und folglich die wahre Liebe und das Mitgefühl hat - darin liegt seine Überlegenheit über die Götter. Das kam in dem Film sehr deutlich zum Ausdruck, und es ist sehr wahr.
Die Götter haben keine Fehler, denn sie leben entsprechend ihrer eigenen Natur, spontan und ohne Zwang; das ist ihre göttliche Art. Stellt man sich aber auf einen höheren Standpunkt, schaut mit einer höheren Sicht, einer Sicht des Ganzen, so besitzen sie weniger Begabungen als der Mensch. In diesem Film wurde bewiesen, daß die Menschen durch ihre Fähigkeit zur Liebe und Selbsthingabe ebenso mächtig sein können wie die Götter, sogar noch mächtiger, aus diesem Grund - wenn sie nicht egoistisch sind, wenn es ihnen gelingt, ihren Egoismus zu überwinden.
Der Mensch steht dem Höchsten gewiß näher als die Götter. Wenn er die erforderlichen Bedingungen erfüllt, kann er näher sein - er ist es nicht automatisch, aber er kann es sein, er hat die Macht, die Möglichkeit, es zu sein.
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