The 'psychological preparation' of Satprem for his role as The Mother's confidant, as She narrated her experiences of the 'yoga of the cells' from 1951-1973.
This first volume is mostly what could be called the "psychological preparation" of Satprem. Mother's confidant had to be prepared, not only to understand the evolutionary meaning of Mother's discoveries, to follow the tenuous thread of man's great future unravelled through so many apparently disconcerting experiences - which certainly required a steady personal determination for more than 19 years! - but also, in a way, he had to share the battle against the many established forces that account for the present human mode of being and bear the onslaught of the New Force. Satprem - "True Love" - as Mother called him, was a reluctant disciple. Formed in the French Cartesian mold, a freedom fighter against the Nazis and in love with his freedom, he was always ready to run away, and always coming back, drawn by a love greater than his love for freedom. Slowly she conquered him, slowly he came to understand the poignant drama of this lone and indomitable woman, struggling in the midst of an all-too-human humanity in her attempt to open man's golden future. Week after week, privately, she confided to him her intimate experiences, the progress of her endeavour, the obstacles, the setbacks, as well as anecdotes of her life, her hopes, her conquests and laughter: she was able to be herself with him. He loved her and she trusted him. It is that simple.
(Brief von Satprem an Mutter)
Rameswaram, 8. Juni 1959
Liebe Mutter,
Noch bevor ich Deinen zweiten Brief bekam, wo Du schreibst, Dein Mantra gehe gut, sagte mir X heute morgen, er habe Dein Mantra während seiner Pudscha wiederholt und es wäre sehr gut, nichts ist zu ändern: "die Vibration ist gut."
Hier noch einige zusätzliche Hinweise über die kommenden Geschehnisse.
Da ich zu zweifeln schien, sagte X mir: "Es besteht kein Zweifel, der Krieg wird im November stattfinden." (Eigentlich zwischen September und November), und bei allem, was folgte, hatte er einen Ton absoluter Gewißheit: "Die erste Atombombe wird in China fallen. Rußland wird erdrückt. Es wird ein Sieg für Amerika sein. Nicht mehr als zwei oder drei Bomben werden eingesetzt werden. Es wird sehr schnell gehen." Und er wiederholte, daß der Anfang des Konfliktes in Indien liegen würde, mit der Aggression von Pakistan und dann China.
Das Erdbeben, das er erwähnte, verspricht eine Art "Pralaya" zu werden (das war Xs Wort), denn nicht nur Bombay wird betroffen sein. Hier was er sagte: "Amerika unterstützt Pakistan, aber die Götter unterstützen Pakistan nicht, und die Götter werden Pakistan strafen. Die Hälfte von Westpakistan, Karachi inbegriffen, wird ins Meer sinken. Das Meer wird in Rajasthan eindringen und auch Indien berühren ..."
X sagte auch, Indien würde sich auf Amerikas Seite gegen den kommunistischen Block stellen (trotz der amerikanischen Hilfe für Pakistan), und Amerika würde auch die Hilfe an Pakistan einstellen, sobald Indien sich auf Amerikas Seite stellt. Auf jeden Fall wird es das Ende von Pakistan sein.
Nachdem ich ihm Deinen Brief übersetzte, sagte mir X, er würde mir weitere Einzelheiten in zwei oder drei Tagen geben.
Ich sollte Dir die Enthüllungen schreiben, die X mir über meine drei letzten Leben gab, aber ich habe weder den Mut noch die Lust, wieder über mich selbst zu sprechen.
Dein Kind,
Satprem
P.S. X stellte mir Fragen über meine Familie. Ich kam auf meine Mutter zu sprechen (wenn Du Dich erinnerst, als Du ihr Bild sahst, sagtest Du, Du würdest sie sehr gut kennen). Er sagte mir sofort: "Du MUßT deine Mutter besuchen. Du wirst im August gehen und im September schnell mit dem Flugzeug zurückkommen!" Natürlich erwiderte ich, all das erschiene mir als die höchste Phantasie, angefangen damit, daß ich nicht das nötige Geld dazu hätte und sicherlich nicht Dich darum bitten würde. Er sagte: "Ich werde meine Mutter fragen. Sie wird alles richten."
(Mutters Antwort)
10.6.59
Satprem, mein liebes Kind,
Ich hätte Dir eine Fülle von Dingen zu erzählen über das, was ich diese Tage über Dich hörte, sah und tat. Neue Türen des Verständnisses haben sich geöffnet - aber all diese Dinge sind unmöglich aufzuschreiben.
Über das Mantra habe ich seit zwei Tagen die Gewißheit und alles geht gut.
Ich bin höchst interessiert an allem, was X Dir offenbart hat. Aber auch darüber kann ich nicht schreiben.
Wenn X Dir sagt, Du sollst Deine Mutter im August besuchen und Anfang September zurückkommen, mußt Du es tun. Wir werden zurechtkommen. Meine Finanzen befinden sich in einem beinahe verzweifelten Zustand, aber das kann nicht lange so weitergehen. Denn was getan werden muß, wird getan werden.
Du bist ständig bei mir, und ich folge allen Deinen inneren Bewegungen mit Liebe und Fürsorglichkeit.
Das große Geheimnis ist zu lernen, sich zu geben ...
Mit all meiner Zärtlichkeit.
Mutter
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