The 'psychological preparation' of Satprem for his role as The Mother's confidant, as She narrated her experiences of the 'yoga of the cells' from 1951-1973.
This first volume is mostly what could be called the "psychological preparation" of Satprem. Mother's confidant had to be prepared, not only to understand the evolutionary meaning of Mother's discoveries, to follow the tenuous thread of man's great future unravelled through so many apparently disconcerting experiences - which certainly required a steady personal determination for more than 19 years! - but also, in a way, he had to share the battle against the many established forces that account for the present human mode of being and bear the onslaught of the New Force. Satprem - "True Love" - as Mother called him, was a reluctant disciple. Formed in the French Cartesian mold, a freedom fighter against the Nazis and in love with his freedom, he was always ready to run away, and always coming back, drawn by a love greater than his love for freedom. Slowly she conquered him, slowly he came to understand the poignant drama of this lone and indomitable woman, struggling in the midst of an all-too-human humanity in her attempt to open man's golden future. Week after week, privately, she confided to him her intimate experiences, the progress of her endeavour, the obstacles, the setbacks, as well as anecdotes of her life, her hopes, her conquests and laughter: she was able to be herself with him. He loved her and she trusted him. It is that simple.
Wenn ich The Synthesis of Yoga lese, spüre ich in manchen Momenten so deutlich, daß er genau dieses Wort an genau diese Stelle setzte und daß es nicht woanders sein kann - und darin liegt die Schwierigkeit beim Übersetzen.
Denn die richtige Stelle im Englischen ist nicht dieselbe wie im Französischen. Die Stellung des Adverbs, zum Beispiel, ist im Englischen von kapitaler Wichtigkeit für die Präzision der Bedeutung. Im Französischen auch, aber meistens ist sie nicht dieselbe! Wenn es wenigstens genau das Gegenteil vom Englischen wäre, wäre es sehr leicht, aber es ist nicht das genaue Gegenteil. Oder die Reihenfolge der Worte bei einer Folge von Adjektiven oder einer Aufzählung: im Englischen kommt meistens das wichtigste Wort zuerst und das am wenigsten wichtige zuletzt. Im Französischen ist es meistens das Gegenteil - aber das funktioniert nicht immer!
Der Geist der Sprache ist nicht derselbe. Etwas geht immer verloren. Darin liegt sicherlich der Grund, daß die Offenbarungen (was Sri Aurobindo "Offenbarungen" nennt) mir manchmal in der einen Sprache kommen, manchmal in der anderen. Und das hängt nicht von meinem momentanen Bewußtseinszustand ab, sondern von dem, was gesagt werden soll.
Wahrscheinlich wären die Offenbarungen präziser, wenn wir über eine vollkommenere Sprache verfügten. Unsere Sprache ist arm.
Das Sanskrit war besser. Sanskrit ist eine viel vollständigere und viel subtilere Sprache. Deshalb war es wahrscheinlich besser. Aber die modernen Sprachen sind so künstlich (im Sinne von oberflächlich, intellektuell): sie schneiden die Dinge in kleine Stückchen und berauben sie des dahinterliegenden Lichts.
Ich las auch On the Veda, und dort spricht Sri Aurobindo über den Unterschied zwischen dem modernen Geist und dem alten Geist, und vom linguistischen Gesichtspunkt ist gerade das besonders deutlich. Gewiß war Sanskrit sehr viel fließender und ein besseres Instrument für ein globaleres Licht, ein umfassenderes Licht, das mehr Dinge in sich selbst enthält.
Hier, bei den modernen Sprachen, geht es wie durch ein Sieb, und alles teilt sich in kleine Stücke; dann muß man sich anstrengen, um sie wieder zusammenzufügen. Und etwas geht immer verloren.
Ich bezweifle sogar, daß der moderne Geist, so wie er jetzt gebaut ist, das Sanskrit noch auf diese Weise kennen kann. Ich glaube sie zerschneiden auch das Sanskrit, aus Gewohnheit!
Wir brauchen eine neue Sprache.
Eine neue Sprache schaffen.
Nicht irgendein Esperanto! - Töne, die von dort oben entspringen.
Man muß den TON erfassen. Es muß einen Ton am Ursprung der Sprachen geben ... Und dann ihn zu erfassen und wiederzugeben. Schwingen lassen: hier schwingt es nicht auf dieselbe Weise wie dort oben.
Das wäre eine interessante Arbeit.
Daß die Worte eine Kraft hätten - eine Ausdruckskraft. Ja, sie sollten die Bedeutung in sich tragen!
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