The 'psychological preparation' of Satprem for his role as The Mother's confidant, as She narrated her experiences of the 'yoga of the cells' from 1951-1973.
This first volume is mostly what could be called the "psychological preparation" of Satprem. Mother's confidant had to be prepared, not only to understand the evolutionary meaning of Mother's discoveries, to follow the tenuous thread of man's great future unravelled through so many apparently disconcerting experiences - which certainly required a steady personal determination for more than 19 years! - but also, in a way, he had to share the battle against the many established forces that account for the present human mode of being and bear the onslaught of the New Force. Satprem - "True Love" - as Mother called him, was a reluctant disciple. Formed in the French Cartesian mold, a freedom fighter against the Nazis and in love with his freedom, he was always ready to run away, and always coming back, drawn by a love greater than his love for freedom. Slowly she conquered him, slowly he came to understand the poignant drama of this lone and indomitable woman, struggling in the midst of an all-too-human humanity in her attempt to open man's golden future. Week after week, privately, she confided to him her intimate experiences, the progress of her endeavour, the obstacles, the setbacks, as well as anecdotes of her life, her hopes, her conquests and laughter: she was able to be herself with him. He loved her and she trusted him. It is that simple.
(Diese Notiz wurde von Mutter auf Englisch geschrieben. Es geht um einen Angriff von Schwarzer Magie, der ihr Leben bedrohte und jedenfals ihr äußeres Dasein vollkommen veränderte. Eine neue Etappe setzt ein.)
Zwei oder drei Tage, nachdem ich mich in mein Zimmer oben zurückzog, fiel ich früh in der Nacht in einen sehr schweren Schlaf und verließ meinen Körper sehr viel materieller als gewöhnlich.
[[ Am 9. Dezember zog Mutter sich in ihr Zimmer im Obergeschoß des Aschrams zurück. Tatsächlich war ihr schon seit mehr als einem Monat unwohl. Am 26. November hielt sie die letzte "Mittwochsklasse" auf dem Sportplatz, am 28. November die letzte "Freitagsklasse", am 6. Dezember die letzte "Übersetzungsklasse", am 7. Dezember spielte sie zum letzten Mal Tennis und machte ihren letzten Besuch auf dem Sportplatz. Am 9. Dezember kam sie noch einmal nach unten zur Meditation am Samadhi. Vom 10. Dezember an blieb sie einen Monat in ihrem Zimmer. Eine große Epoche fand ihr Ende. Mutter wird nur noch ausnahmsweise das Aschram verlassen. ]]
In diesem Grad von Materialität sieht man die materielle Umgebung genauso, wie sie wirklich ist. Der Teil, der den Körper verlassen hatte, schien unter einem Bann zu stehen und nur halb bewußt zu sein. Als ich im ersten Stock ankam und dort alles vollkommen schwarz war, wollte ich wieder noch oben gehen, aber da entdeckte ich, daß jemand meine Hand festhielt, ein junges Mädchen, das ich in der Dunkelheit nicht erkennen konnte, dessen Berührung aber sehr bekannt war. Sie zog mich an der Hand und sagte lachend: "Nein, komm, komm mit mir nach unten, wir werden die junge Prinzessin töten." Ich konnte nicht verstehen, was sie mit dieser "jungen Prinzessin" meinte, und folgte ihr ziemlich unwillig, um zu sehen, was es war. Als ich das Vorzimmer am oberen Ende der Treppe erreichte, die ins Erdgeschoß führt, wurde meine Aufmerksamkeit von der weißen Form Kamalas [[Eine Schülerin.]] innerhalb dieser vollkommenen Dunkelheit angezogen, die mitten im Durchgang zwischen dem Flur und Sri Aurobindos Zimmer stand. Sie befand sich in vollem Licht, während alles andere schwarz war. Dann sah ich einen solchen Ausdruck intensiver Besorgnis auf ihrem Gesicht, daß ich ihr sagte: "Ich komme zurück", um sie zu beruhigen. Das Geräusch meiner Stimme rüttelte mich aus dieser Halb-Trance, in der ich mich vorher befand, und plötzlich dachte ich: "Wohin gehe ich eigentlich?" und schob die dunkle Figur, die mich zog, weg von mir, und als sie die Treppe hinunterlief, erkannte ich in ihr ein junges Mädchen, das viele Jahre mit Sri Aurobindo und mir gelebt hatte und vor fünf Jahren gestorben war. Während ihres Lebens stand dieses Mädchen unter einem äußerst diabolischen Einfluß. Dann sah ich unten sehr deutlich (wie durch die Wände des Treppenhauses) ein kleines schwarzes Zelt, das in der umgebenden Dunkelheit fast nicht auszumachen war, und in der Mitte des Zeltes die Umrisse eines Mannes mit glattrasiertem Kopf und Gesicht (wie die Sannyasins oder die buddhistischen Mönche), von Kopf bis Fuß mit einer enganliegenden gestrickten Kleidung bedeckt, die den Konturen seines hohen, schlanken Körpers folgte. Keine anderen Stoffe oder Kleidungsstücke konnten eine Andeutung über seine Identität geben. Er stand vor einem schwarzen Topf, der über einem Feuer hing, dessen rötliche Glut auf ihn schien. Er hatte seinen rechten Arm über dem Topf ausgestreckt, zwischen zwei Fingern hielt er eine dünne Goldkette, die einer meiner eigenen glich und unnatürlich sichtbar und hell erschien. Langsam schwenkte er die Kette und sang einige Worte, die sich in meinen Gedanken übersetzten als: "Sie muß sterben, die junge Prinzessin, sie muß bezahlen für alles, was sie getan hat, sie muß sterben, die junge Prinzessin ..."
Dann wurde mir plötzlich klar, daß ich selber die junge Prinzessin war, ich brach in Lachen aus und erwachte in meinem Bett.
Mir gefiel die Idee nicht, daß etwas oder jemand die Macht hatte, mich ohne meine vorherige Einwilligung so materiell aus meinem Körper zu ziehen. Deshalb gab ich der Erfahrung einige Bedeutung.
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