Vertical time' - a sort of absoluteness in each second. As if Mother were experiencing her body at the level of subatomic physics. A new mode of life in matter.
The course of 1961, the year of the first American voyage in space, arrives at the heart of the great mystery– "It is double! It is the same world and yet it is.... what?" In one world, everything is harmonious, without the least possibility of illness, accident or death – "a miraculous harmony" – and in the other, everything goes wrong. Yet it is the same world of matter - separated by what? "More and more, I feel it’s a question of the vibration in matter." And then, what is this "vertical time" which suddenly opens up another way of living and being in the matter, in which causality ceases to exist – "A sort of absoluteness in each second"? A new world each second, ageless, leaving no trace or imprint. And this "massive immobility" in a lightning-fast movement, this "twinkling of vibrations," as if Mother were no longer experiencing her body at the macroscopic level, but at the level of subatomic physics. And sixty years of "spiritual life" crumble like a "far more serious illusion" before.... a new Divine... or a new mode of life in matter? The next mode? "I am in the midst of hewing a path through a virgin forest." Volume II records the opening up of this path.
(Brief von Satprem an Mutter)
Liebe Mutter,
Beim Lesen des Veda glaubte ich zu verstehen, daß die Rischis, nachdem sie den Durchgang oben blockiert fanden (weil sie in Ekstase verfielen und den Halt über ihren Körper verloren), den Weg nach unten einschlugen, um das Supramental zu suchen.
Als ich aber Sri Aurobindo las, glaubte ich das Gegenteil zu verstehen: er ging absichtlich zuerst ganz nach oben, um danach das Licht nach unten zu bringen und den Durchgang zu öffnen, daß der Druck des Lichts von oben die Pforten und in der Materie öffnet.
Ich würde gerne den Vorgang begreifen.
Mit all meiner Liebe,
Satprem
[[ Dieser Brief schuldet sein Überleben der Tatsache, daß Mutter ihn mit ihrer Antwort auf der Rückseite zurücksandte. ]]
(Mutters Antwort)
Indem man sich durch einen graduellen Aufstieg zum Gipfel des Bewußtseins erhebt, vereinigt man sich mit dem Supramental. Aber sobald die Vereinigung vollbracht ist, weiß man und sieht man, daß das Supramental auch im Herzen des Unbewußten liegt.
So wird einem die Erfahrung zuteil, daß es weder Hohes noch Tiefes gibt.
Um aber die physische Natur zu transformieren, läßt sich im ALLGEMEINEN die Transformation dadurch in dauerhafter Weise vollziehen, daß man mit einem supramentalisierten Bewußtsein wieder die Stufen des Wesens HERABKOMMT.
Nichts beweist, daß die Rischis anders vorgingen. Um die Transformation zu bewerkstelligen (falls sie es je schafften), mußten sie sich jedenfalls notgedrungen den Weg durch die Kräfte des Unbewußten und der Dunkelheit freikämpfen.
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