Mutters Agenda Set of 13 volumes
Mutters Agenda 1966 1979 Edition
German Translation

ABOUT

The 'mind of the cells' will find the key at the level of cellular consciousness: the old matter and 'laws' change to reveal 'true matter' and a new species.

Mutters Agenda 1966

The Mother symbol
The Mother

Humanity is not the last rung of terrestrial creation. Evolution continues and man will be surpassed. It's up to each one to know whether he wants to participate in the adventure of the new species." This was 1966, the year of the Cultural Revolution in China. A far more profound revolution was taking place in a body which, on behalf of all the little bodies of the earth was seeking the one solution that would change everything: "We are seeking the process that will give the power to undo death.... The mind of the cell is what will find the key." It is the perilous transformation from a human body moves by the laws of the mind to the next body moved by a still nameless law buried in the heart of the cell: "A coagulated vibration, denser than air, extremely homogeneous, of golden luminosity, with a fantastic power of propulsion.... Everything is becoming strange, everything.... The body is no longer dependent on physical laws…" Isn't this the sensation the first vertebrate must have had when it emerged from the watery milieu into another nameless one in which we breathe today? "Each part of the body, at its moment of change, feels the end has come.... All the supports have been taken away.... I have no path to follow!" For what is the path to the next species? "A few have got to open it up." At times, though, the other "milieu" suddenly appears: "An instant marvel.... A state in which time no longer has the same reality, it's very peculiar.... an innumerable present. Another way of living." 80 years earlier, a little girl had undergone her first revolution of matter: "When I was told that everything was made up of "atoms", it caused a sort of revolution in my head: Why. nothing is real, then!" A second revolution takes place at the level of the cellular consciousness: the old matter and its apparent laws change into a new world and a new way of being in the body.

L’Agenda de Mère L’Agenda de Mère 1966 Editor:   Satprem Vol. 7 1980 Edition
French
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The Mother symbol
The Mother

Humanity is not the last rung of terrestrial creation. Evolution continues and man will be surpassed. It's up to each one to know whether he wants to participate in the adventure of the new species." This was 1966, the year of the Cultural Revolution in China. A far more profound revolution was taking place in a body which, on behalf of all the little bodies of the earth was seeking the one solution that would change everything: "We are seeking the process that will give the power to undo death.... The mind of the cell is what will find the key." It is the perilous transformation from a human body moves by the laws of the mind to the next body moved by a still nameless law buried in the heart of the cell: "A coagulated vibration, denser than air, extremely homogeneous, of golden luminosity, with a fantastic power of propulsion.... Everything is becoming strange, everything.... The body is no longer dependent on physical laws…" Isn't this the sensation the first vertebrate must have had when it emerged from the watery milieu into another nameless one in which we breathe today? "Each part of the body, at its moment of change, feels the end has come.... All the supports have been taken away.... I have no path to follow!" For what is the path to the next species? "A few have got to open it up." At times, though, the other "milieu" suddenly appears: "An instant marvel.... A state in which time no longer has the same reality, it's very peculiar.... an innumerable present. Another way of living." 80 years earlier, a little girl had undergone her first revolution of matter: "When I was told that everything was made up of "atoms", it caused a sort of revolution in my head: Why. nothing is real, then!" A second revolution takes place at the level of the cellular consciousness: the old matter and its apparent laws change into a new world and a new way of being in the body.

Mutters Agenda - German translation of Mother's Agenda Mutters Agenda 1966 1979 Edition
German Translation
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Mother's Agenda 1966 Conversations with Satprem

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3. August 1966

 

 

Gibt's was Neues?

Da war etwas, das dich interessieren könnte (Mutter sucht ein Papier).

Mich interessiert, was du machst.

Was ich...?

Was du machst.

Mein Kind, ich mache Entdeckungen.

Wenn das Mental aktiv ist, oder besser gesagt, solange das Mental aktiv ist... Wenn man sein Leben der Sache gewidmet hat und vollständig davon überzeugt ist, dass dies die einzige Daseinsberechtigung bildet, neigt man zur Vorstellung, wenn man für das Göttliche arbeite, nehme das ganze Wesen daran teil, und wenn man sich nach Fortschritt sehne, sei das ganze Wesen daran beteiligt. Sobald alle Widersprüche im Vital und im Mental aufgelöst sind und alles in Einklang und Harmonie ist, ist man zufrieden. Man glaubt, einen Sieg davongetragen zu haben. Aber jetzt... jetzt, wo die Körperzellen selber den Wunsch und die Sehnsucht haben, sind sie gezwungen festzustellen, dass das Leiden, die Schwierigkeiten, die Gegensätze, die Komplikationen ausschließlich dazu da sind, damit sie vollständig, absolut und UNAUFHÖRLICH in ihrer Sehnsucht verbleiben können.

Das ist äußerst interessant, wirklich sehr interessant.

Kürzlich erzählte ich dir von jenen Augenblicken, die ich erlebte, die wirklich Augenblicke der Verwirklichung waren (der göttlichen Liebe); da sah ich klar, dass es wieder wegging, weil "es" nicht bleiben konnte, und ich wollte unverzüglich wissen, warum es nicht bleiben konnte. Einfach zu sagen: "Die Dinge sind noch nicht bereit... es ist noch nicht soweit", ist nichtssagend. Dann beobachteten die Zellen selbst so eine Art... etwas zwischen Betäubung, Schläfrigkeit, Lähmung und Gleichgültigkeit, und man verwechselt diesen Zustand mit dem des Friedens, der Ruhe und der Annahme. Aber in Wirklichkeit... in Wirklichkeit ist es eine Art Tamas [Trägheit]. Und aus diesem Grund kann es so lange dauern, dass es unserem Bewusstsein fast wie eine Ewigkeit erscheint. Dann war da noch diese Erfahrung, von der ich schon gesprochen habe (die schmerzhafte Krise). Sie wiederholte sich in einer anderen Form (dieselbe Form wiederholt sich nie), und dort sahen die Zellen, dass diese Art Intensität, dieser glühende Wille, der sie ergreift, dieses Konkrete in der Hingabe des Selbst, im surrender, nicht existiert, wenn alles gut läuft (was man gewöhnlich als "Gutgehen" bezeichnet, das heißt, wenn man seinen Körper nicht spürt, wenn es keinerlei Schwierigkeiten gibt und alles seinen normalen Gang nimmt).

Es war beinahe eine Enttäuschung für diese Zellen, die sich für sehr beflissen hielten (!) und die sich darüber klar werden mussten, dass allein dieser Halbschlaf für all das verantwortlich war, was man gewöhnlich Krankheit nennt - aber ich glaube nicht mehr an Krankheiten. Immer weniger. Alles, was kommt, ist eine spezielle Form von Unordnung, Widerstand, Unverständnis oder Unfähigkeit - dies gehört alles zum Bereich des Widerstands. Es handelt sich nicht eigentlich um einen absichtlichen Widerstand (in Mutters Zellen), nicht um das, was man gewöhnlich als bösen Willen bezeichnet (ich hoffe es jedenfalls! Sollte dies trotzdem der Fall sein, dann haben ihn die Zellen zumindest noch nicht bemerkt). Diese Dinge kommen vielmehr als deutliche Hinweise auf die verschiedenen Punkte (der Arbeit oder des Widerstands in Mutters Körper), und das drückt sich dann durch das aus, was man Schmerz nennt, oder durch eine Empfindung von Unordnung oder ein Unbehagen. Ein Unbehagen, d.h. eine Empfindung von Unordnung oder Disharmonie, ist viel schwerer zu ertragen als ein durchdringender Schmerz, viel schwerer. Es ist wie etwas, das knirscht und knarrt, das klemmt und seinen Platz nicht mehr findet. All dies nennt man im gewöhnlichen Bewusstsein oder aus menschlicher Sicht "Krankheiten".

Bleibt noch das Phänomen der Ansteckung durch Viren oder Bakterien, aber dort zeigt die Erfahrung, dass die Phänomene psychologischer Störungen - jeglicher psychologischer Störung - von derselben Natur zu sein scheinen wie die Ansteckung durch eine Krankheit und alle Viren und Bakterien (wie z.B. die Pest, die Cholera usw.). Es gibt eine psychologische Ansteckung psychologischer Zustände: Zustände der Rebellion oder der Gewalt, der Wut und der DEPRESSION sind auf dieselbe Weise ansteckend; es handelt sich um ein analoges Phänomen, folglich kann man es meistern. Es ist nur eine Frage der Worte. Man mag dies Krankheit nennen (aber die psychischen Zustände kann man auch als Krankheit bezeichnen) oder wie man will, es ist nur eine Frage der Worte, es ist dieselbe Sache: eine Öffnung gegenüber der Unordnung oder der Revolte. Wie man es auch nennen mag, es liegt nur in einem anderen Schwingungsbereich. Der Charakter aber ist identisch.

Und dann macht man außergewöhnliche Entdeckungen - wie jede Erfahrung immer zwei Seiten hat. Zum Beispiel die Stille einer Vision, die umfassend genug ist, um sich nicht durch winzig kleine Punkte stören zu lassen, und die - ich hätte beinahe gesagt, "scheinbar", aber es scheint nicht so, sondern IST so - das Ergebnis eines Bewusstseinswachstums und einer Identifikation mit den höheren Regionen ist, und auf der anderen Seite jene scheinbare Unempfindsamkeit, die wie die Negation des göttlichen Mitgefühls aussieht: An einem gewissen Punkt sieht man, wie beide Seiten wahr geworden sind und nicht nur gleichzeitig, sondern in EINEM existieren können. Erst vorgestern hatte ich die ganz konkrete Erfahrung einer äußerst intensiven Woge göttlichen Mitgefühls (angesichts einer dieser "psychologischen Ansteckungen"), und ich konnte folgendes beobachten: Wenn diesem Mitgefühl erlaubt wird, sich auf einer bestimmten Ebene zu manifestieren, wird es zu einem Gefühl, das diese unerschütterliche Stille stören und trüben kann. Aber wenn es sich in seiner eigentlichen Wahrheit manifestiert (es sind nicht einmal "Ebenen", sondern unmerkliche Nuancen), behält es seine ganze Wirkkraft und Fähigkeit zu effektiver Hilfe und verändert die unerschütterliche Ruhe der ewigen Sicht in keiner Weise.

All dies sind Erfahrungen von Nuancen (oder Nuancen der Erfahrung, ich weiß nicht genau), die nur im physischen Bewusstsein notwendig und konkret werden. Dies ergibt dann eine Vollkommenheit der Verwirklichung - eine Vollkommenheit im allerwinzigsten Detail -, die keine der Verwirklichungen in den höheren Bereichen hat. Ich bin dabei zu lernen, was genau die physische Verwirklichung an Konkretem, Exaktem und Vollkommenem zur umfassenden Verwirklichung beiträgt und wie all dies ineinander verwoben ist, sich verbindet und ergänzt - einfach wunderbar!

Gleichzeitig wird mir in kleinen Schritten der wahre Gebrauch demonstriert, den man von der mentalen Aktivität machen muss. Die Aufgabe des Mentals ist leicht zu begreifen: Es dient zur Ausbildung, dem Erwachen usw. Es ist jedoch nicht etwas, das nach Erfüllung seiner Pflicht und seines Zwecks verschwinden wird: Es wird auf seine eigene Weise benutzt werden, aber auf seine wahre Weise und an seinem wahren Platz. Und das wird außerordentlich interessant... Zum Beispiel diese Idee, dass man ist, was man denkt, und dass Wissen Macht bedeutet - nun, das scheint während des Übergangs von einem Bewusstseinszustand in den anderen eine vorübergehende Notwendigkeit zu sein, aber wie gesagt, es ist nicht etwas, das verschwindet, wenn die andere Sache verwirklicht ist. Es wird genutzt werden, an seinem Platz. Nach der Erfahrung der Einheit erscheint das Mental ja unnütz: der direkte Kontakt, die direkte Handlung kommen ohne es aus. Doch an seinem wahren Platz und nach seiner wahren Weise agierend, lediglich seinen Platz wahrend (einen Platz nicht der Notwendigkeit und auch nicht der Nützlichkeit, sondern der Verfeinerung der Handlung), wird es überaus interessant. Wenn man das Ganze als wachsende Bewusstwerdung seiner selbst ansieht, dann stellt das Mental eine Bereicherung dar - es bereichert das Ganze. Und wenn jedes Ding an seinem Platz ist, wird alles so harmonisch und einfach, von einer so vollständigen und vollkommenen Einfachheit, in der alles genutzt wird.

Bei alldem besteht eine besondere Konzentration auf das Warum und das Wie des Todes - es scheint, als wäre dies beinahe der Schlüssel zum Problem, zum Verständnis... Vor vielen, vielen Jahren, als Sri Aurobindo noch da war, kam eines Tages eine Art strahlende, gebieterische Offenbarung: "Man stirbt nur, wenn man zu sterben wählt." Ich sagte Sri Aurobindo: "Ich sah dies, ich ERFUHR es." Er sagte: "Ja, das stimmt." Worauf ich ihn fragte: "Immer, unter allen Umständen?" Er darauf: "Immer." Nur ist es einem nicht bewusst, die Menschen sind nicht bewusst, doch es ist so. Jetzt beginne ich zu verstehen! Erfahrungen und Beispiele zeigen mir alle Einzelheiten der inneren Körperschwingungen, und ich sehe: Es handelt sich um eine Wahl, die fast immer unbewusst ist, aber in bestimmten Individuen bewusst sein kann. Ich spreche nicht von Gefühlsangelegenheiten sondern vom Körper, von den Zellen, die die Auflösung akzeptieren. Es gibt einen Willen dort (Mutter zeigt nach oben) und einen hier (unten). Dieser Wille... sein Ursprung liegt in der Wahrheit des Wesens, aber es scheint (und das ist wunderbar), als sei die letzte Entscheidung der freien Wahl der Zellen überlassen.

Ich spreche keineswegs vom physischen, vitalen oder psychischen Bewusstsein, ganz und gar nicht: es geht hier um das Bewusstsein der Zellen.

Dies ist der gegenwärtige Stand: es kann so sein (Mutter zeigt nach oben) oder so (nach unten). So bedeutet es Auflösung, und so bedeutet es Fortsetzung und Fortschritt - eine Fortsetzung mit dem unerlässlichen Fortschritt. Es gibt ein Bewusstsein der Zellen (ein Bewusstsein, das beobachtet und das, einmal erwacht, ein wunderbarer Zeuge ist), und dieses Bewusstsein macht so oder so (dieselbe Geste). Dies drückt sich dann entweder durch den Willen, durchzuhalten und fortzubestehen, oder durch das Bedürfnis nach Auflösung und Ruhe aus. Wenn die Zellen erfüllt sind von diesem Licht - diesem goldenen Licht, diesem Glanz der göttlichen Liebe -, herrscht so etwas wie ein Hunger oder ein Verlangen, an Diesem Etwas teilzuhaben, das alles aufhebt, was bei diesem Durchhalten schwierig sein kann. All dies verschwindet und wird zu etwas Herrlichem. Nun...

Genau das lerne ich gerade.

(Schweigen)

Aber um genau beobachten zu können, was sich im Zellbereich ereignet - dies wird parallel dazu ausgearbeitet -, muss man absolut frei und unabhängig vom Einfluss anderer Menschen sein. Und das ist extrem schwierig wegen dieser Gewohnheit der Vermischung... Das Empfindungsvermögen der Zellen hat Mühe damit. Man muss also die ganze Zeit dafür Sorge tragen, dass dieses Empfinden allein der Sehnsucht nach dem Höchsten gilt; dies ist das einzige Mittel, die einzige Lösung. Immerzu muss man dies tun, jedes Mal wenn man den Einfluss des Kontakts mit anderen spürt. Verstehst du, wenn man im gewöhnlichen Leben Einflüsse von sich fernhalten will, bricht man den Kontakt ab; doch diese ganze Bewegung des Abstandnehmens, des Rückzugs und der Isolation - all diese psychologischen Regungen (durch eine materielle Isolierung im Physischen; aber auch im Vital, im Psychischen und im Mental, überall läuft es auf ein Abschneiden, ein Abtrennen hinaus), all dies ist falsch; es widerspricht der Wahrheit. Die Wahrheit ist... (umfassende Geste) das Gefühl der Einheit. Und dennoch muss man für die zellulare Arbeit, für die Transformation der Zellen, zu einer Isolierung gelangen, die nicht im Widerspruch zur essentiellen Einheit steht. Und das ist schwierig, es ist eine sehr heikle, minutiöse und mikroskopische Arbeit. Aber es kommt zum Beispiel vor, dass man jemanden berührt, ihn an der Hand nimmt und die Einheit nur in der tiefen Wahrheit stattfindet, während äußerlich lediglich ein Nebeneinander der Zellen zustande kommt.

Die Arbeit ist sehr intensiv, wirklich sehr intensiv.

 

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