Starts the terrible years.The change is DONE: a new mode of being of the cellular consciousness has appeared on earth. The future awaits - will the 'old' yield?
The beginning of the terrible years.... There was the feeling that Mother had found the secret of the change, conquered all she could from her own body, and that she was now sitting there, surrounded by the pack, just putting up with each and every resistance of the old species. "The change is DONE. Everything is tooth and nail, ferociously after me, but it's over." A new mode of being of the cellular consciousness had appeared on earth, as one day, in inert matter, there appeared a new mode of being called life - but this time it is "overlife": "The impression there is a way of being of the cells that would be the beginning of a new body; only, when that comes, the body itself feels it is dying." What would be the feeling of the first corpuscle to experience life? "The body feels it has reached the point of.... unknown. A very, very strange sensation. A sort of new vibration. It's so new that.... I can't speak of anguish, but it's.... the unknown. A mystery of the unknown." And there, what we call death is like the other side of the bowl for the former fish, and yet it is not "another world": "They are surprisingly one within the other! There is something there.... Is it possible? For overlife is both life and death together." And then, this cry of the breakthrough: "What appears to us as 'the laws of nature' is nonsense!...." Another world ON EARTH in which the old mortal laws of our bowl break down.... into something else? "I have just had a fantastic vision of the cradle of a future.... which is not very far. It's like a formidable mass suspended above the earth." But will the old pack let her go through to the end?
(Der Anfang dieses Gesprächs fand in Anwesenheit von Nolini und auf englisch statt.)
Hast du die Aphorismen von gestern erhalten?... Vielleicht kann dir Nolini etwas dazu sagen ...
407 - Ich bin kein Bhakta [einer, der dem Weg der Liebe zum Göttlichen folgt], denn ich habe der Welt nicht für Gott entsagt. Wie kann ich dem entsagen, was Er mir gewaltsam genommen und mir gegen meinen Willen zurückgegeben hat? Das ist zu schwer für mich.
(Mutter lacht) Nun fragt mich T, was Sri Aurobindo damit sagen will.
Und dann ist da noch ein anderer Aphorismus.
411 - Sobald ich wußte, daß Gott eine Frau war ... (Lachen) verstand ich vage, was Liebe ist; aber erst als ich selber eine Frau wurde und dem Meister und Geliebten folgte, habe ich die Liebe vollkommen gekannt.
Was will er genau damit sagen? Wißt ihr, wann er das geschrieben hat?...
Ich antwortete T folgendes:
"Darauf kann ich nicht antworten, denn solange er noch in einem Körper war, sagte er mir nie etwas darüber.
Wenn jemand das genaue Datum weiß, an dem er dies geschrieben hat, könnte das ein Hinweis sein.
Vielleicht könnte N Dir sagen, wann es geschrieben wurde oder ob Sri Aurobindo ihm etwas darüber gesagt hat."
(Zu Nolini:) Wissen Sie es vielleicht?
(Nolini:) Am Anfang, als er nach Pondicherry kam [[Im Jahre 1910. ]] .
Also ganz am Anfang ... Was meint er denn damit, wenn er sagt: "Sobald ich wußte, daß Gott eine Frau war"?
(Nolini:) Er sagte immer, Krishna und Kali seien ein und dasselbe Wesen. Auch Ramakrishna ist einmal eine Frau geworden: Gott war Krishna, und er wurde zur Frau. Lange hatte er diesen Eindruck.
Für mich drückt diese Antwort natürlich seinen Sinn für Humor aus. (Mutter lacht)
(Satprem:) Ja, du hast T geschrieben: "Sri Aurobindo hatte einen genialen Humor, und es bleibt uns nichts anderes übrig, als in Bewunderung zu schweigen."
Das war meine erste Antwort, aber dann fragte mich T: "Warum genau hat Sri Aurobindo es so ausgedrückt?..." Das hängt von dem Datum ab, wo es geschrieben wurde.
(Satprem:) Dies scheint die gleiche Erfahrung zu sein wie für Ramakrishna.
(Nolini:) Er unterschrieb die Briefe aus jener Zeit nicht mit "Sri Aurobindo" sondern mit "Kali".
Ach, ja?
(Nolini:) Ja, immer ... Alle seine Briefe an Motilal waren zum Beispiel so gezeichnet.
Aber die Art und Weise, es zu sagen! ... (alle lachen)
***
Kurz darauf
Heute morgen hatte ich (d.h. DER KÖRPER) STUNDENLANG diese Erfahrung, daß nichts existiert außer dem Göttlichen. Die beiden Zustände sind so (Mutter verflechtet die Finger ihrer rechten Hand mit denen der linken). Stundenlang ... Die Unpäßlichkeit, die durch ganz kleine Dinge [[Mutter hatte eine geschwollene Wange wegen eines Zahnabszesses. ]] verursacht wird, ist viel größer als im gewöhnlichen Leben, aber auch das Wohlbefinden ist wunderbar, und die beiden sind so (dieselbe Geste einer engen Verschmelzung). Man muß sehr, sehr ruhig sein. Nur im inneren Frieden kann man das aushalten.
Der Körper ist nur dann fähig, dies auszuhalten, wenn er überzeugt ist, daß das Göttliche die einzige Wahrheit ist - dann geht es gut. Dann weiß er, daß der Schmerz, so intensiv er auch sein mag, bestimmt vorbeigehen wird. Deshalb bleibt er ruhig ... Das jedenfalls habe ich gelernt ... Gestern abend fing es an und dauerte noch den ganzen Morgen lang - eigentlich bis du gekommen bist, aber es ist immer noch da.
(langes Schweigen)
Ja, dieses Bewußtsein intensiviert gewissermaßen alles, um es erkennbarer zu machen: alle Lebensumstände. Phantastische Geschichten. Phantastisch ... Unglaublich. Krankheiten, Mißverständnisse, Streitereien, alles, alles hat sich dermaßen zugespitzt, als wollte es einen zwingen, es deutlich zu sehen.
(Schweigen)
Etwas Lustiges hat sich ereignet: Eine Frau, die hier war (sie ist abgereist), hat einen Brief geschrieben, der in einem Umschlag ankam (mit Briefmarken und Poststempel aus Genf): ein Brief voller Beschimpfungen gegen den Ashram wegen der Behandlung, die man ihr angedeihen ließ. Gleichzeitig traf heute morgen ein Telegramm aus Bombay ein, worin sie sich für ihren Aufenthalt bedankte! Ja, ein Telegramm, voller Dankbarkeit, worin sie mir mitteilte: ich reise Samstag ab (also heute) nach Genf. Der Brief aus Genf kam vor dem Telegramm an, also schon gestern. Das Telegramm kam erst heute. (Mutter lacht) ... Unmöglich zu verstehen. Und auf dem Telegramm stand das Datum mit dem gleichen Namen. Einer voller Beschimpfungen, der andere voller Dankbarkeit ... Dies ist nicht das einzige Beispiel, aber es ist das neueste, deshalb erwähne ich es.
Offensichtlich herrscht ein Wille, alle unsere vermeintlichen gewohnten Kenntnisse durcheinanderzubringen.
Ach, es wird noch viel Zeit brauchen ... Es geht so schnell wie nur möglich, aber sehr viel bleibt noch zu tun.
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