Starts the terrible years.The change is DONE: a new mode of being of the cellular consciousness has appeared on earth. The future awaits - will the 'old' yield?
The beginning of the terrible years.... There was the feeling that Mother had found the secret of the change, conquered all she could from her own body, and that she was now sitting there, surrounded by the pack, just putting up with each and every resistance of the old species. "The change is DONE. Everything is tooth and nail, ferociously after me, but it's over." A new mode of being of the cellular consciousness had appeared on earth, as one day, in inert matter, there appeared a new mode of being called life - but this time it is "overlife": "The impression there is a way of being of the cells that would be the beginning of a new body; only, when that comes, the body itself feels it is dying." What would be the feeling of the first corpuscle to experience life? "The body feels it has reached the point of.... unknown. A very, very strange sensation. A sort of new vibration. It's so new that.... I can't speak of anguish, but it's.... the unknown. A mystery of the unknown." And there, what we call death is like the other side of the bowl for the former fish, and yet it is not "another world": "They are surprisingly one within the other! There is something there.... Is it possible? For overlife is both life and death together." And then, this cry of the breakthrough: "What appears to us as 'the laws of nature' is nonsense!...." Another world ON EARTH in which the old mortal laws of our bowl break down.... into something else? "I have just had a fantastic vision of the cradle of a future.... which is not very far. It's like a formidable mass suspended above the earth." But will the old pack let her go through to the end?
(Leider bewahrte Satprem die Tonbandaufnahme des folgenden Gesprächs nicht auf. Vielleicht spürte er zu sehr die scheinbare Negativität von Mutters Schwierigkeiten, obwohl gerade diese Negativität Teil der Erfahrung war ... Zu Beginn des Gesprächs schreibt Mutter einen Text ins Reine, der vervielfältigt werden soll.)
Seit zwei Tagen ist mein Sehvermögen viel schwächer geworden.
(Schweigen)
Da ist eine Schwierigkeit: Allmählich kann ich nicht mehr essen, deshalb ... wird es schwierig.
Liegt das am Bewußtsein oder am Körper?
Es ist ... ich weiß nicht. Ich weiß nicht, was los ist.
Der Körper scheint sich in einem Zwischenstadium zu befinden ... (Geste zwischen zwei Welten). Natürlich hat er noch alle seine alten Gewohnheiten, so ergibt sich ... etwas Merkwürdiges. Doch das Bewußtsein ist klarer, als es je war ... Das Bewußtsein dessen, was in den Menschen vorgeht ... Aber das Sprechen ist schwierig, sehr schwierig, und das Sehvermögen ist ... (Mutter schüttelt den Kopf)
(langes Schweigen)
Ich weiß nicht.
Wirklich ein sehr seltsamer Zustand. Sehr seltsam.
Weißt du, die ganze Basis - vom Automatismus bis zu allem, was man aus Gewohnheit tut (ja, es gibt eine Menge Dinge, die man automatisch tut) -, all das ist ... weg. Und so wird es ... schwierig.
Das ist es: vor allem das Essen, denn schon sehr lange (seit vielen Jahren) besteht keinerlei Interesse mehr an der Nahrung, überhaupt nicht. Sie wird lediglich eingenommen ... mit einer gewissen Kenntnis darüber, was notwendig ist, aber das ist alles. Doch jetzt ist es ... fast schwierig zu schlucken. Vor allem das: sehr schwierig zu schlucken.
(Mutter versinkt in Kontemplation)
Auch das Atmen ist schwierig. Der Atem ist ... kurz.
Was wird geschehen? Ich weiß es nicht. (Mutter lacht)
Aber man hat den Eindruck, daß die Kraft immer massiver wird.
Ja, ja. Oh, und manchmal ... Hör zu, gestern sah ich einen Jungen, der sich quergestellt hatte (er lebt in Auroville). Er revoltierte, er wollte nichts mehr tun. Nun ... Ich bat ihn zu kommen ... Jeden Dienstag kommen sie zu viert von Auroville. Er kam mit ihnen. Er trat ein: verschlossen, blockiert. Ich habe gar nichts gesagt, ihn nur angeschaut, einfach angeschaut ... (Geste). Nach ein paar Minuten, brrt! war alles geschmolzen. Und er brachte es mit Worten zum Ausdruck.
Ich sagte nichts, kein Wort, einfach ...
Solche Dinge geschehen ständig, ständig. Es ist merkwürdig, der Körper dient als Vermittler (Geste einer Ausstrahlung durch den Körper), einfach so.
Aber ich bin ständig außer Atem ... Ich glaube nicht, daß irgend etwas erkrankt ist. Ich habe nicht den Eindruck. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, daß einige Dinge eher besser wurden (nichts Aufsehenerregendes, aber gewisse Dinge arrangieren sich). Doch es gibt zwei Schwierigkeiten: die eine betrifft das Atmen - der Atem ist kurz, sehr kurz -, und die andere das Essen ... trinken kann ich noch.
Ich möchte nicht in einen Zustand kommen, wo man mich bittet, einen Arzt zu sehen, denn die können es nicht verstehen ...
Hab ich dir schon Blumen gegeben?
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