Others too had to understand Her secret - her own disciples, Nations. Will she be heard? Will she be allowed to pursue her experience? '... The body knows that the work will go on and on and on...'
The last turning point of Mother's yoga, and she comes out of it with this cry: "I have walked a long, long time. There was nothing but a constant cry, as if everything were torn away from me. It was the whole problem of the world." And this Agenda is more and more strewn with heartrending little cries. It was not enough to have found the secret for herself, the others too had to understand, her own disciples, Nations locked in their egoistic power: "They have no faith! 'She is old, she is old', an atmosphere of resistance to the change; 'it is impossible, impossible' from all sides.... Not a single minute should be wasted - I am in a hurry.... The reign of the Divine must, oh, must come!.... If the entire Russian block were to turn to the right side, that would be an enormous support! The victory is certain, but I don't know which path will be followed to reach it.... We must cling, cling so tightly to Truth.... They don't listen to me any more." She is 93, groping her way into the unknown: "I see more clearly with eyes closed than with eyes open, and it is a physical vision, purely physical, but a kind of physical that seems more complete. The consciousness of the cells is what has to change, all the rest will follow naturally! I have the feeling I am on my way to discovering the illusion that must be destroyed so that physical life may go on uninterrupted - death is the result of a distortion of consciousness." Will she be heard? Will she be allowed to pursue her experience? "Only a violent death could halt the transformation; otherwise the body knows that the work will go on and on and on...." And this cry again: "There will be a miracle! But what, I don't know."
(Mutter hat erneut ein geschwollenes Auge)
Hat A dir nichts gegeben?
Nein, liebe Mutter.
(Mutter versucht sich zu erinnern)
Ich habe gar kein Gedächtnis mehr. Ich habe Eindrücke, aber kein Gedächtnis mehr. Eindrücke, die alles unterstützen [[Das Wort "unterstützen" ist fast unhörbar und mehr erraten. ]] - vermutlich wird das irgendwann das Gedächtnis ersetzen.
Aber ich habe das starke Empfinden, daß A dir etwas zu sagen hatte ...
(langes Schweigen)
Ich habe einen seltsamen Eindruck von einer Art Netz - einem Netz aus Fäden ... sehr lose, d.h. nicht fest angezogen, das alle Ereignisse vereint, und wenn man eine Macht über eines dieser Netze hätte, gäbe es ein ganzes Feld von Umständen, die dem Anschein nach nichts miteinander zu tun haben, die dort aber verbunden sind und von denen eines notwendigerweise die Existenz des anderen miteinbezieht ... Und ich habe den Eindruck, daß dies die ganze Erde umhüllt.
Das ist nicht mental. Es umfaßt Umstände, die voneinander abhängig sind, aber auf eine äußerlich völlig unsichtbare Weise, die keiner mentalen Logik folgt - irgendwie sind sie miteinander verbunden.
Wenn man sich dessen wirklich bewußt ist, kann man so die Umstände verändern.
Und fühlst du die Macht über eines dieser Netze?
Nein, es ist andersherum: als ich auf eines dieser Netze einwirkte, wurde ich erst darauf aufmerksam.
Ach!... Ja.
(Mutter geht in sich)
Hast du nichts zu fragen?
(Schweigen)
Werden sich die Umstände ändern?
(Mutter geht in sich und scheint nicht verstanden zu haben; später versucht sie mehrmals zu sprechen, ohne aus ihrem Zustand herauskommen zu können)
Schwierig zu sagen.
(Mutter geht wieder in sich)
Wenn man die Macht hätte, eines dieser Netze durch ein anderes zu ersetzen, könnte man auf diese Weise alles verändern.
(Mutter schüttelt den Kopf)
Das läßt sich nicht in Worte fassen.
Auf welches Netz wirkst du augenblicklich?
Aber ich weiß es nicht ... Diese Netze umgeben die Erde.
Da ist eines ... ich sehe ... Die ganz kleinen Umstände des Lebens sind darin, und wenn ich so schaue (Geste von oben), sehe ich, daß es sich über das ganze Land erstreckt, und nicht nur über dieses Land, über die ganze Erde.
Gibt es mehrere?... Ich weiß es nicht.
Ich weiß nicht.
(Satprem legt seine Stirn auf Mutters Schoß und schickt sich an wegzugehen)
Verstehst du, ich versuche ... Es geht durch das Bewußtsein, aber meine ganze Anstrengung besteht darin, nichts Persönliches hinzuzufügen - damit es so ist (Geste eines ungehinderten Fließens durch einen Kanal).
In kleinen Punkten bin ich mir der Aktion bewußt, aber einen Augenblick hier, einen Augenblick da (über den Raum verstreute Geste); nichts ... es hat nichts Beständiges wie im Mental.
Es ist unaussprechlich.
***
Home
The Mother
Books
Agenda
German
Share your feedback. Help us improve. Or ask a question.