Mutters Agenda Set of 13 volumes
Mutters Agenda 1972-1973 1979 Edition
German Translation

ABOUT

It's neither life nor death.. BOTH are being changed.. into something still unknown.. dangerous and wonderful. On Nov 17, 1973, she left her body - why?

Mutters Agenda 1972-1973

The Mother symbol
The Mother

"Before dying falsehood rises in full swing. Still people understand only the lesson of catastrophe. Will it have to come before they open their eyes?" This is the year of Watergate, of Nixon's first trip to China, the assassination of the Israeli athletes in Munich, the first oil embargo. This is Mother's last lap. A lap strewn with heartrending little cries and stunning visions. The end of one world, the beginning of another.... whether we want it or not. "Sometimes, it is so new and unexpected, it's almost painful." And I would ask her, "But is it a state outside matter?" "I don't go outside of physical life, but.... it looks different. But it is strange. And it is PHYSICAL, that is the extraordinary thing! As if the physical had split in two.... A new state in matter. And it is ruled by something that is not the sun, I don't know what it is.... I am touching another world. Another way of being.... dangerous but wonderful." How I listened to her little breath as she gasped for air, a breath that seemed to come from another side of the world: "There is no difference between life and death. It's neither life nor death, it is.... something. It is not the disappearance of death you understand: BOTH are being changed.... into something still unknown, which seems at once extremely dangerous and absolutely wonderful." And what if "death" were merely the other, MATERIAL side of our human bowl, the sunlit shore for a species to come? A new condition on both sides of the world, in which life and death change into.... something else? "I am treading a very thin and narrow line...." And then this cry, this entreaty: "Let me do the work!" On November 17, 1973, she passed away - why?

L’Agenda de Mère L’Agenda de Mère 1972-1973 Editor:   Satprem Vol. 13 476 pages 1981 Edition
French
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The Mother symbol
The Mother

"Before dying falsehood rises in full swing. Still people understand only the lesson of catastrophe. Will it have to come before they open their eyes?" This is the year of Watergate, of Nixon's first trip to China, the assassination of the Israeli athletes in Munich, the first oil embargo. This is Mother's last lap. A lap strewn with heartrending little cries and stunning visions. The end of one world, the beginning of another.... whether we want it or not. "Sometimes, it is so new and unexpected, it's almost painful." And I would ask her, "But is it a state outside matter?" "I don't go outside of physical life, but.... it looks different. But it is strange. And it is PHYSICAL, that is the extraordinary thing! As if the physical had split in two.... A new state in matter. And it is ruled by something that is not the sun, I don't know what it is.... I am touching another world. Another way of being.... dangerous but wonderful." How I listened to her little breath as she gasped for air, a breath that seemed to come from another side of the world: "There is no difference between life and death. It's neither life nor death, it is.... something. It is not the disappearance of death you understand: BOTH are being changed.... into something still unknown, which seems at once extremely dangerous and absolutely wonderful." And what if "death" were merely the other, MATERIAL side of our human bowl, the sunlit shore for a species to come? A new condition on both sides of the world, in which life and death change into.... something else? "I am treading a very thin and narrow line...." And then this cry, this entreaty: "Let me do the work!" On November 17, 1973, she passed away - why?

Mutters Agenda - German translation of Mother's Agenda Mutters Agenda 1972-1973 1979 Edition
German Translation
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Mother's Agenda 1972-73 Conversations with Satprem

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10. Januar 1973

Guten Tag, liebe Mutter!

(Mutter schenkt uns einen Korb)

Dies hier ist Zahnwasser, und da sind Eier!

Was hast du mir zu erzählen?

Ich, nichts.

Nichts?

Nein, es ist schwierig. Eine schwierige Zeit.

Für mich auch.

Ja.

(Schweigen)

Nun ...

Woher kommt das?

... möchtest du, daß wir ruhig bleiben?

Ja, sicherlich! Aber ich fragte, woher dies käme?

(nach einem Schweigen)

Bei mir weiß ich es: Es liegt daran, daß alles, was transformiert werden soll, vom Unterbewußten hochsteigt, und das ist schier endlos ... Das kommt und kommt und kommt ...

Und bei jeder Sache erscheint die mögliche Katastrophe. So leben wir unter der ständigen Suggestion von Katastrophen - ich weiß, woher das kommt, ich weiß, was es ist, aber es ist nicht amüsant.

Ja.

Mit einem neuen Unbehagen. Etwas Neues. Wie ich dir sagte, herrscht eine so wunderbare neue Freude. Aber sie kommt, weißt du, als würde einem etwas vorgeführt ... (Mutter läßt etwas an ihren Fingerspitzen tanzen wie ein Glöckchen oder eine imaginäre Verlockung): "Siehst du, du könntest dies haben." Voilà. "Es könnte so sein", und dann, hopp! ist es verschwunden.

Deshalb möchte ich wirklich lieber nichts sagen.

Ja, liebe Mutter.

(Mutter geht für zwanzig Minuten in sich,
verläßt dann ihr Zimmer und kommt zurück)

Willst du noch etwas bleiben?

Du wirst dich verspäten, liebe Mutter. Es ist elf Uhr.

Man hat dich spät kommen lassen.

Das macht nichts.

Hast du etwas anderes zu tun?

Nein, nein! Du bist es, die zu tun hat!

Ich, ach! ... (Mutter hebt die Arme) Das ist ein ständiger Widerspruch - ständig, ständig ... Mit Suggestionen: "Auf diese Weise kann man sterben; auf jene Weise kann man sterben ..." Dann antworte ich: "Das ist mir doch egal!" Dann beruhigt es sich.

Anfangs tröstete mich die Vorstellung, daß ich dies für alle tue - hätte ich dies einmal durchgestanden, wäre es getan -, aber viele andere Leute sind selbst in diesem Zustand.

Ja, aber wenn du es durchgestanden hast, wird es auch für die anderen beendet sein.

Hoffen wir es!

(Schweigen)

Um mich zu trösten, ist da oben eine Art Gewißheit, daß es, wenn ich meinen hundertsten Geburtstag erreiche, danach wieder aufwärts gehen wird. Aber das ist noch lange. Wie viele Jahre?

Fünf Jahre, liebe Mutter.

Mein Kind, fünf Jahre in dieser Hölle! ...

Wir werden versuchen, bis zum Ende mit dir zu gehen.

Ach, du ... (nach einem Schweigen) Du wirst auf jeden Fall bis zum Ende gehen.

Aber ich kann nur bis zum Ende gehen, wenn du auch gehst.

(Mutter lacht, Schweigen)

Gleichzeitig weiß ich, daß die göttlichen Kräfte so hindurchgehen (Geste durch den Körper): ich setze dem so wenig Hindernisse wie möglich entgegen. Und das hat außerordentliche Ergebnisse: ständig eine Art ... "Wunder", wie die Leute es nennen.

Mir erscheint es allerdings noch nicht so, wie es sein könnte - wie es sein MÜSSTE.

Zum Beispiel diese Möglichkeit des Leidens - der Schmerz ... all das, rein physisch (alles, was nicht physisch ist: Mutter macht eine reglose und ruhige Geste, um die inneren Zustände anzuzeigen), aber rein physisch: die Möglichkeit des Leidens muß wirklich verschwinden. Nicht, weil ich nicht leiden will, aber ... das ist kein Geschenk, das man den Leuten machen möchte.

Fünf Jahre ...

Die Jahre sind lang-lang-lang-lang ...

Das ist so: zwei, drei Stunden vergehen wie eine Sekunde, und dann wieder zieht sich eine halbe Stunde stundenlang hin. Alles ist umgekehrt.

(Mutter macht eine Geste: Was tun?
Schweigen)

Und dann ... ach! das habe ich dir nicht erzählt: Gestern oder vorgestern (ich weiß nicht mehr) fühlte mein Körper plötzlich für zwei oder drei Minuten den Schrecken des Todes - die Vorstellung, so in ein Grab geworfen zu werden (Geste), das war so schrecklich! Schrecklich... Das hätte ich nicht für mehr als einige Minuten aushalten können. Das war FURCHTBAR. Nicht, weil man mich lebendig begraben hatte, sondern mein Körper war bewußt. Die Leute glaubten, er sei "tot", weil das Herz nicht mehr schlug - doch er war bewußt.

Das ... das ... das war eine schreckliche Erfahrung ... Ich hatte alle Anzeichen des "Todes", das heißt, das Herz arbeitete nicht mehr, nichts funktionierte mehr - und ich war bewußt. Er war bewußt.

(Schweigen)

Man müßte ... sie müssen vorgewarnt werden, daß man sich ja nicht beeilt ... (Geste, den Körper in ein Loch zu stecken)

Ja, Mutter.

Oh! ...

Ja, darüber wird man wachen, sei beruhigt! Wir werden gut darüber wachen.

(Schweigen,
Mutter hält Satprems Hände,
lächelt dann)

Du bist lieb.

Oh, Mutter ...

(Mutter sucht auf dem Tisch neben sich) Ich würde dir gern etwas geben, das dir Freude bereitet.

Ich wünsche mir nur deine ständige Gegenwart.

Oh, das ... mehr und mehr.

(Zu Sujata:) Wie geht es dir, mein Kind?

Es geht gut, kleine Mutter.

Gut?

Ja, Mutter.

***









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